Vision – Entwicklung am Puls der Zeit
Mit einer umfassenden architektonischen Neugestaltung der gesamten Anlage möchte Norbert Helmel gemeinsam mit seinem Team die PhysioKlinik im Aitrachtal für die kommenden Jahre zukunftssicher machen.
Hierbei stehen nicht nur ästhetische Anpassungen im Vordergrund, sondern auch eine durchdachte Raumanordnung, die den Patienten eine klare Orientierung und kurze Wege bietet.
Wichtige Elemente wie Lichteinfall, Beleuchtung, Akustik, Mobiliar und harmonische Farben sowie der Zugang zur Natur werden mitbedacht, um eine Atmosphäre zu schaffen, die Heilung und Wohlbefinden fördert.
Die Mitarbeitenden als wichtigster Erfolgsfaktor
Doch der wahre Erfolgsfaktor der PhysioKlinik im Aitrachtal liegt nicht nur in den baulichen Veränderungen. Das Team steht im Mittelpunkt. „Die Mitarbeitenden sind das Herzstück unserer Klinik“, so Norbert Helmel. Ohne ihre Expertise, Leidenschaft und Empathie wäre der Erfolg der letzten 15 Jahre nicht möglich gewesen. Ihr Engagement und ihre Hingabe machen die PhysioKlinik im Aitrachtal zu einem Ort der Heilung, des Vertrauens und der Wohlfühlatmosphäre.
Gemeinsam wird die PhysioKlinik im Aitrachtal weiterhin wachsen und sich weiterentwickeln, um unseren Patienten auch in Zukunft eine erstklassige Versorgung in einer einzigartigen und unterstützenden Umgebung zu bieten. Die Vision für die kommenden Jahre ist klar: Wir bleiben innovativ, patientenorientiert und zukunftsfähig – mit einem Team, das weiterhin der wichtigste Erfolgsfaktor bleibt.
Heute
Ein Ort der Heilung und Geschichte
Die PhysioKlinik im Aitrachtal ist heute ein einzigartiger Ort an der Tradition und fortschrittliche Medizin in perfektem Einklang stehen. Moderne Einrichtungen ermöglichen Physiotherapie, medizinische Betreuung und Rehabilitation auf höchstem Niveau.
2020 - 2021
Übergang zur PhysioKlinik Aitrachtal
2011: Norbert Helmel, der heutige Eigentümer, erwarb das Altenheim der Kreuzschwestern.
25. September 2020: Schlüsselübergabe – Schloss Mengkofen wurde offiziell an Norbert Helmel übergeben.
1950 - 2020
Das Altenheim der Kreuzschwestern

1950: Die Kreuzschwestern eröffneten ein Altenheim im Schloss Mengkofen. Zeitweise lebten und arbeiteten über 140 Mitschwestern vor Ort.
1970er Jahre: Der Orden baute ein modernes Altenheim auf dem Gelände.
2020: Nach über 70 Jahren verließen die Kreuzschwestern Mengkofen und zogen nach Gemünden am Main.
1945 - 1950
Rückkehr und Übergabe an die Kreuzschwestern
1945: Fritz von Haniel-Niethammer kehrte aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück.
Das Schloss diente nach dem Krieg als Flüchtlingsunterkunft, was den baulichen Zustand erheblich verschlechterte.
Fritz verkaufte das Schloss für 1 DM an das Landratsamt Dingolfing, mit der Auflage, es den Kreuzschwestern aus Eger zur Verfügung zu stellen.
Die Kreuzschwestern wohnten zunächst im Schloss Tunzenberg und zogen 1950 nach Mengkofen.
1932 - 1945
Zwangsverwaltung und Krieg

1932: Fritz von Haniel-Niethammer, der jüngste Sohn der Familie, übernahm die Verwaltung der Güter. Damit begann eine neue Epoche, die durch die Herausforderungen der kommenden Jahre geprägt sein sollte. Die Familie war die letzte großgrundbesitzende Adelsfamilie in Mengkofen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Güter unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt.
1942: Das Schloss Mengkofen stand während des Krieges größtenteils leer.
Nach dem Ersten Weltkrieg
Die Familie von Niethammer sah sich mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert, darunter Inflation und Reparationszahlungen. Diese Entwicklungen belasteten auch den großgrundbesitzenden Adel in Deutschland.
In den 1920er Jahren blieb die Familie von Niethammer trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage und gesellschaftlichen Veränderungen Eigentümer der Güter Mengkofen und Tunzenberg.
19. Jahrhundert
Blütezeit, Wachstum, Modernisierung und gesellschaftlicher Wandel

Nach dem Wiederaufbau des Schlosses Mengkofen modernisierte die Familie von Niethammer die landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Betriebe. Die effiziente Bewirtschaftung und der Betrieb einer Brauerei stärkten die regionale Wirtschaft.
1829 - 1845
Die Ära Adolph Julius von Niethammer
1829: Adolph Julius von Niethammer erwarb das Gut Mengkofen mit 1.855 Tagwerk (632 Hektar).
1832: Er ergänzte seinen Besitz durch den Kauf des benachbarten Guts Tunzenberg mit 1.431 Tagwerk (488 Hektar).
1842: Ein verheerender Brand zerstörte das Schloss Mengkofen.
1845: Nach dreijährigem Wiederaufbau wurde das Schloss neu errichtet und feierlich eingeweiht.