Warum die Reha nach einer OP so entscheidend ist

Mengkofen, Juli 2025

Ob Bundesliga-Star oder Hobbysportler: Eine Sprunggelenksverletzung, ein Wadenbeinbruch – oder beides kombiniert, wie bei Bayern-Profi Jamal Musiala – führt fast immer in den OP-Saal. Was viele unterschätzen: Die eigentliche Arbeit beginnt danach. Nur wenn Kraft, Beweglichkeit und Stabilität gezielt zurückerarbeitet werden, kann die Verletzung wirklich ausheilen.

„Die Operation stellt die Struktur wieder her, doch die Belastbarkeit muss trainiert werden – und das funktioniert nicht von allein“, erklärt Peter Hopp, Ärztlicher Leiter der PhysioKlinik im Aitrachtal. „Gerade bei solchen Verletzungen kann eine unzureichende Nachsorge später Instabilität, erneute Verletzungen oder sogar Arthrose nach sich ziehen.“

Viele stellen sich Rehabilitation immer noch als ein paar Standard-Übungen im Sportraum vor – tatsächlich geht es heute um weit mehr. „Wir setzen auf frühe Mobilisation, funktionelles Krafttraining, propriozeptives Training für die Koordination, engmaschige ärztliche Kontrolle und bei Bedarf auch auf psychologische Begleitung. So steuern wir Heilung und Belastung individuell – das reduziert Schwellungen, schont die Implantate und beugt Spätfolgen vor. Und es hilft unseren Patientinnen und Patienten dabei, auch mental stark zu bleiben“, erklärt Hopp.

Die Rehabilitation gliedert sich dabei in vier Phasen:

  • Ruhigstellung: Heilung ohne unnötige Belastung.
  • Mobilisation: Beweglichkeit Schritt für Schritt zurückgewinnen.
  • Aufbautraining: Kraft, Stabilität und Koordination trainieren – nicht nur Muskeln, sondern auch Nerven und Gleichgewicht.
  • Belastungssteuerung: Patientinnen und Patienten lernen, wieder sicher zu laufen und zu belasten – bis hin zum sportartspezifischen Training.

„Viele unterschätzen, dass Knochen heilen, aber Sehnen, Muskeln und Bänder mitziehen müssen,“ betont Hopp. „Wer diesen Teil schleifen lässt, zahlt später den Preis – auch Spitzensportler wie Musiala müssen hier Geduld haben.“

Fazit
Moderne Orthopädie kann heute enorm viel leisten – aber ob die Belastbarkeit wirklich zurückkommt, hängt davon ab, wie gut die Nachsorge umgesetzt wird.
„Das Zusammenspiel aus Operation und professioneller Nachsorge macht am Ende den Unterschied“, betont Hopp. „Genau hier setzen wir in der PhysioKlinik im Aitrachtal an: mit individueller ambulanter & stationärer Rehabilitation, persönlicher Betreuung und einem interdisziplinären Team. So finden unsere Patientinnen und Patienten sicher zurück in Alltag und Sport.

Über die PhysioKlinik im Aitrachtal

Die PhysioKlinik im Aitrachtal in Mengkofen (Niederbayern) ist eine renommierte Fachklinik für orthopädische Rehabilitation – mit familiärer Atmosphäre und individuellen Therapiekonzepten. Ein interdisziplinäres Team aus erfahrenen Spezialist:innen der Orthopädie, Kardiologie, Inneren Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin, Physiotherapie, Osteopathie, Psychotherapie und Pflege sorgt für eine ganzheitliche Betreuung auf höchstem medizinischem Niveau. Neben dem ambulanten Reha-Angebot bietet die Klinik auch stationäre Rehabilitationsaufenthalte, Privatsprechstunden, Präventionsprogramme und spezialisierte Check-ups für Privat- und Selbstzahlerpatient:innen an.

Kontakt:
PhysioKlinik im Aitrachtal
Am Bräugraben 4, 84152 Mengkofen
Tel.: +49 (0) 8733 92110 | info@physioklinik.de | www.physioklinik.de